Die Bauarbeiten gehen echt zügig voran und jeden Tag passieren tausend Sachen!
Es macht regelrecht Freude zu sehen, wie um einen herum allmählich das kleine Wunder sichtbar wird, was wir vorhaben, hier zu beleben!
Die Grube für den geplanten Wildteich ist fertig ausgehoben und füllt sich bereits gut mit Wasser. Das Areal darum herum wird beplanzt werden und der Teich soll über verschiedene Wege erreichbar und für die Tiere immer zugänglich sein. Die umliegenden Geländeteile, wie auch der neue, zweite Olivenhain, sind auch so weit von Gestrüpp und Unrat bereinigt, dass dort auch alsbald losgelegt werden kann.
Das kleine angrenzende Waldstückchen, welches zum neueren Teil des Grundstücks gehört, wurde auch mithilfe des Baggers vorbereitet und bekommt bald einen eigenen Zaun sowie eine üppige Wasserstelle (eine betonierte Kuhle, in der sich Regenwasser sammeln soll), in der die Tiere dann bei Bedarf plantschen können.
Die neue Plattform zur Außentreppe ist auch bereits so gut wie fertig und bietet zusätzlich Stauraum für Feuerholz oder diverses Equipment (etwa 3 Kubikmeter).
Ferner wurde die offene Mauer zur Treppe hin wieder geschlossen und ein Fenster eingebaut.
Apropos Fenster!
Die alten Kellerfenster wurden ebenfalls ausgebaut und durch ansehnlichere, Neue ersetzt!
Außerdem gibt es jetzt – wie bereits weiter oben bei der Betrachtung der Fotos bezüglich der Plattform zur Treppe erkennbar ist – auf der Rückseite des Hauses noch eine neue Überdachung, die sich wahrlich sehen lassen kann 🙂
Neues Material und ein Baugerüst
Wir bekamen zwischendrin nochmal einiges an Material geliefert, vorwiegend Kies und Holzbalken und Bretter. Erstere zum Betonieren und Letztere für die Konstruktion des Daches, aber auch von diversen Verschalungen.
Abseits des Trubels haben wir mit dem Pferdeanhänger aus Vodice ein Baugerüst abgeholt, welches für den weiteren Ausbau des Daches, aber auch für die neue Sohlbank nur all zu zweckmäßig ist.
In der Zwischenzeit habe ich mit einem Kollegen die ganzen auf dem Gelände verbliebenen Zaunteile eingesammelt. Das war gar nicht so einfach, da die Metallstangen, welche übrig waren, noch jeweils ihre Fundamente trugen, was das Ganze zu einer schwierigen Arbeit machte. Aber das Einsammeln an sich war noch nichts gegen das anschließende Ausladen des Anhängers! Die Stangen und Betonklötze der Fundamente haben sich auf fieseste Art ineinander verkeilt gehabt. Doch schließlich hab ich sie alle wieder herausbekommen und ab Morgen werden die Betonfundamente mit dem Stemmmeißel von den Stangen entfernt, sodass man diese wieder aufbereiten und dann für den Zaun im Waldstückchen und anderswo recyclen kann.