Und so ging es endlich weiter…
Kaum waren unsere Handwerker wieder vor Ort, begannen wir auch direkt mit den vielfältigen Arbeiten und der Umsetzung der mannigfaltigen Pläne für die aktuelle Bauphase.
Hauptaugenmerk legten wir dieses Mal auf die Konstruktion der Mauern, die das Gelände nach außen und vor allem zur Straße hin begrenzen soll. Bei so vielen hundert Metern Mauerwerk ist das keine kleine Aufgabe und wir ahnten schon, dass wir dieses Projekt noch nicht mit dieser Rutsche abschließen würden. Aber wir machten uns eifrig ans Werk und hatten dieses Mal mehr Unterstützung, als die letzten Male. So waren wir diesmal zu zehnt gleichzeitig am Werk. Während jeweils ein bis zwei Leute die Stahlkonstruktionen für die Fundamente verbanden, andere den Beton anmischten, nachdem der Bagger die Gräben für die Fundamente von den Nachwirkungen wochenlangen Regens befreit hatte, wurde gleich dauch damit begonnen, die Fundamente zu gießen. Nach entsprechender Trocknung ging es auch direkt mit dem Mauerwerk los.
Schaut euch an, wie die Mauern begannen sich vor dem physischen Auge schrittweise zu manifestieren!
Innenausbau und Rasenmähen…
Zur selben Zeit machten sich die bosnischen Kollegen am Innenausbau zu schaffen und starteten diese Odyssee im Dachgeschoss.
Ich mähte währenddessen die gut 1,5 Hektar der Grünflächen mit dem Aufsitzrasenmäher und trimmte anschließend die rund 200 Olivenbäume frei, sowie die Gräben, welche abermals die Fundamente der Mauern und Zäune aufnehmen werden.
Im Folgenden ein paar Eindrücke von den Fortschritten im Dachgeschoss und dem entsprechenden Wiesenmassaker!
Zlatko, unser bester Mann, der alles kann, machte sich derweil weiter an der Wasserinstallation zu schaffen und kümmerte sich um das Instandsetzen der defekten Pumpe. denn leider war zwischendurch die gewohnte Wasserversorgung zusammengebrochen und wirbezogen das Wasser zum Mischen des Betons aus unserem Teich und fuhren es entsprechend mit großen Wassertanks vom unteren Ende des Olivenhains hoch zum Einsatzort.